Mittwoch, 8. August 2012

... nur ein Hauch von Schärfe

Penne mit Chiligarnelen

Eines meiner absoluten Lieblingsrezepte - noch aus Studentenzeit. Ich hab keine Ahnung mehr, woher ich das Rezept habe (ich musste es jetzt auch erst suchen, weil ich keine Ahnung mehr hatte, ob das Rezept aus einem Kochbuch war oder aus dem Internet), aber schlussendlich habe ich es dann doch in meinen virtuellen Rezeptaufzeichnungen gefunden.

Bis auf eine Zutat habe ich immer alles daheim - wobei man die Garnelen ja grundsätzlich schon super im Gefrierschrank horten kann. Es ist also wirklich ein (grundsätzlich) schnelles und einfaches Essen - das jeden vom Hocker haut.

Penne mit Chiligarnelen

Zutaten:
2 handvoll Garnelen (ca.)
1 rote Chilischote
1/2 TL Chilipulver
1/2 TL Honig
1/2 TL Zucker
1 EL Zitronensaft
Suppe
Öl
Penne (oder jede andere Nudel)

Die Chilischote habe ich entkernt, in kleine Stücke geschnitten und in eine Schüssel gegeben. Dann bitte gleich und sofort und auf der Stelle die Hände ordentlich mit Seife waschen. Ich dachte nach dem Chilischneiden schon mal, dass ich erblinden würde. Eigentlich war ich mir damals ziemlich sicher, dass ich meine Augen nie wieder aufbringen würde. ALSO DIE CHILIHÄNDE VON DEN AUGEN DRINGEND FERNHALTEN!!!

Aus Chilischote, Chilipulver, Honig, Suppe, Zucker, Zitronensaft und einem Schuss Öl eine Marinade rühren und die Garnelen darin ziehen lassen. Ganz klar: am besten mehrere Stunden (also in der Früh anmachen und am Abend nur noch braten), aber meist geht das sowieso nicht, weil grundsätzlich top organisiert - aber eben nicht immer. Die kürzeste Einweichzeit war mal 20 Minuten - ist auch gegangen.

Die Nudeln kochen.

Die Garnelen holt man aus ihrem Bad und brät sie in einer Pfanne scharf an. Danach holt man sie wieder aus der Pfanne und lässt die Marinade darin kurz einkochen. Garnelen und Nudeln dazu - umrühren - genießen.

Je nach Schärfe der Chilis trinkt man ein Glas Milch dazu - oder eben nicht. Die heutige Chili hat genau für den richtigen Hauch von Schärfe gesorgt. Aber das war ein Glücksgriff.

Komm kosten!




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen